INNERER BLITZSCHUTZ

Der Alptraum schlechthin, vor allem für Firmeninhaber: Irgendwo in weiter Ferne schlägt ein Blitz ein – und Server, PCs, Faxgeräte und Netzwerke sowie die Telefonanlage brechen zusammen. Kurz: Man ist auf unbestimmte Zeit von der Außenwelt – und damit von lukrativen Kundengeschäften! – abgeschnitten. Nichts geht mehr, stündlich steigen die Kosten des Geschäftsausfalls ...

Ein anderes, nicht minder unangenehmes Szenario: Gut gelaunt und erholt betritt man nach einem Urlaub sein Haus – und stellt mit großem Entsetzen fest, dass der Blitz ganze Arbeit geleistet, die komplette „Haustechnik“ lahmgelegt hat. Schnell ist da die Erholung dahin und der Stress beginnt ...

Das „Rundum-sorglos-Paket“ vom Fachmann

Wirklich sicher ist Blitzschutz nur dann, wenn der äußere, „grobe“ Blitzschutz durch den inneren, „feinen“ Blitzschutz zu einem kompletten „Rundum-Schutzsystem“ ergänzt wird. Wichtig ist dabei die Staffelung des Schutzes. Nur so kann ein Geräte- oder Systemschutz, vor energiereichen Blitzströmen bis hin zu kleineren Spannungsspitzen, erfolgreich sein. Zum Einsatz kommen hierbei unter anderem Potenzialausgleich (über die Potenzialausgleichsschiene sind alle metallenen Leitungen des Gebäudes mit der Erdung verbunden)und spezielle Überspannungsschutz-Geräte.

Der eher unter dem Begriff Überspannungsschutz bekannte innere Blitzschutz sichert Ihr elektronisches Gerät somit zuverlässig gegen Überspannungen, die über Strom- oder Fernmeldeleitungen ihr zerstörerisches Werk verrichten. Ob Fernseher, HiFi-Anlage, Mikrowelle, Kühlschrank, Wasch-/Spülmaschine, Heizungsanlage, Alarmanlage etc.: Sämtliche „Haustechnik“, die mit Mikroprozessoren ausgestattet ist, nimmt eine Erhöhung der Spannung auch nur für Sekundenbruchteile ausgesprochen übel. Die Folgen: empfindliche Schäden oder Totalausfall.

Wie solche Überspannungen entstehen

Überspannungen, also kurzzeitige Spannungsimpulse (so genannte Transienten), können auf vielfältige Weise entstehen:

- Zum Beispiel durch atmosphärische Einflüsse: Hierzu zählen der direkte Blitzeinschlag oder aber elektromagnetische Felder, hervorgerufen durch einen Blitzeinschlag mehrere hundert Meter entfernt.
- Oder durch Schalthandlungen im Stromnetz: Hierunter versteht man beispielsweise das Abschalten von Kurzschlüssen oder das betriebsmäßige Schalten großer Lasten.

Das Fatale dabei: Oft genügen bereits kleinste Spannungsspitzen auf einer Versorgungsleitung, um am elektronischen Gerät massive Schäden hervorzurufen.

Sicherheit Schritt für Schritt

Schritt 1: Anlagenschutz Zunächst werden alle Leitungen, die vom Außenbereich kommen bzw. dorthin zurücklaufen – in der Regel Strom- und Telefonleitungen –, einem eingehenden Check unterzogen, bevor „direkt am System“ mittels spezieller Ventile und Protektoren für Absicherung gesorgt wird.

Schritt 2: Endgeräteschutz Alle Endgeräte, die von zwei oder mehreren Netzen gespeist werden, benötigen zudem einen Überspannungsschutz direkt an den Eingängen. Auch hier kommt modernstes Schutzgerät zum Einsatz.

Der gestaffelte Einsatz von Überspannungs-Schutzelementen macht den Blitzschutz erst perfekt, sprich: die Elektroinstallation elektronikgerecht – und kostet weniger, als der Laie denkt! Lassen Sie sich einfach einmal unverbindlich von der Firma Mayer & Sturm beraten. Gern suchen wir Sie vor Ort auf und unterbreiten Ihnen im Anschluss ein Angebot.
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