ÄUSSERER BLITZSCHUTZ

Wenn es draußen blitzt und donnert, tauchen nur allzu oft Schreckensbilder von in Flammen stehenden Gebäuden vor unserem inneren Auge auf. Und wir hoffen in diesem Moment darauf, dass die Naturgewalten auch diesmal wieder unser kostbares Hab und Gut verschonen mögen ... Doch der kluge Hauseigentümer, der gewiefte Firmeninhaber sorgt vor: mit Rundumschutz vom Fachmann.

Der äußere Blitzschutz sichert wie ein Faradayscher Käfig das Gebäude gegen einen direkten Blitzeinschlag und gegen Funkenbildung bei der Ableitung der Blitzenergie zur Erde. Auf diese Weise werden massive Gebäudeschäden bis hin zum Totalschaden durch einen Brand erfolgreich verhindert.

Die einzelnen Bestandteile

Zum äußeren Blitzschutz gehören folgende Einzelkomponenten, die stets zusammenwirken:

  • Fangeinrichtung
  • Ableitungen
  • Erdungsanlage

Die Fangeinrichtung auf dem Dach des Gebäudes fängt den Blitz quasi ein und lenkt ihn im Anschluss sozusagen in geordnete Bahnen: Sie verhindert somit, dass der Blitz unkontrolliert in ein Gebäude einschlägt. Fangstangen und -leitungen aus Metall, denen die hohe Energie nichts ausmacht, lenken und leiten die Gewalt des Blitzes zuverlässig von Anfang an.

Die Fangeinrichtung auf dem Dach ist durch Ableitungen mit der Erdungsanlage am Boden verbunden. Erst diese „unterste“ Komponente macht den Blitz unschädlich, indem sie dessen zerstörerische Energie in die Erde ableitet.

Doch das allein reicht nicht!

Eine Blitzschutzanlage ist jedoch nur dann komplett, der Blitzschutz nur dann wirklich sicher, wenn neben dem äußeren Blitzschutz ein so genannter innerer Blitzschutz ((Link??))– besser bekannt unter dem Begriff Überspannungsschutz ((Link??))– installiert ist. Letzterer sichert insbesondere die elektrischen Anlagen und elektronischen Geräte im Inneren des Gebäudes.

BLITZSCHUTZ